Bio-Blütenhonig von mild-aromatischem Aroma.

Untersuchungsergebnis LOS: H//20082102

Dieser Honig erreicht die geforderten Kriterien für die Auszeichnung mit dem Honigland OÖ-Qualitätssiegel. Die Honigprobe wurde von der Untersuchungsstelle des Österreichischen Imkereizentrum (ÖIZ) analysiert. Hier siehst du die erfüllten Qualitätskriterien des Honigland OÖ-Qualitätssiegels (gekennzeichnet mit ) sowie des Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetzes (gekennzeichnet mit ).

Bio

17,8 %

Wassergehalt

max. 18,0 %
max. 20 %

Nach der österreichischen Honigverordnung ist im Allgemeinen nur ein maximaler Wassergehalt von 20 % zulässig. Dies erfordert vor, bei und nach der Ernte genaue Kontrollen und einen sachgemäßen Umgang. Bei einem zu hohen Wassergehalt kann der Honig zu gären beginnen. Backhonig darf einen Wassergehalt von 23 % aufweisen. Je nach Qualitätsauszeichnung gibt es verschiedene Höchstwerte.

701 µS·cm-1

Leitfähigkeit

< 800 µS·cm-1
> 800 µS·cm-1

Die elektrische Leitfähigkeit ist wichtig für die richtige Kennzeichnung als Blüten- bzw. Waldhonig. Waldhonig hat generell eine höhere elektrische Leitfähigkeit als Blütenhonig. Ein Wert zwischen 0 und 800 µS.cm-1 klassifiziert den Honig als Blütenhonig. Über 800 µS.cm-1 bedeutet, dass es sich um Waldhonig handelt.

3,9

pH-Wert

3,5 - 4,5
4,0 - 5,4

Auch der pH-Wert dient der Klassifizierung. Diese Kennzahlen dienen der Herkunftsbestimmung von Honig, und zwar insbesondere bei Honigtau-Honig (Waldhonig). Dieser weist einen höheren pH-Wert auf.

211 SE

Intervase

mind. 37,5 SE

Bei der Invertase handelt es sich um ein Enzym das von der Bienen bei der Honigbereitung zugefügt wird, und insbesondere Saccharose und Maltose spalten kann. Die Invertase-Aktivität wir als Mass für die Naturbelassenheit gewertet, und informiert damit über die Reife und schonende Behandlung von Honig. Dieses Enzym ist wesentlich empfindlicher gegenüber Erwärmungen über 40°C als das ebenfalls im Honig enthaltene Enzym Diastase. Die Invertaseaktivität muss mindestens 37,5 Einheiten nach Siegentaler (SE) betragen. Je höher die Enzymaktivität, desto natürlicher und reifer ist folglich der Honig.

0 mg/kg

Hydroxymethyl­furfural (HMF)

max. 10 mg/kg
max. 40 mg/kg

Eine geringe Menge an HMF im Honig ist ein Indikator für dessen Frische und Naturbelassenheit. Ein hoher HMF-Wert weist auf länger anhaltende Erwärmung (ev. Überhitzung) oder Lagerung hin. Wenn Honig erhitzt wird, bildet sich aus Fruchtzucker HMF. Der HMF-Gehalt in frisch geschleudertem Honig ist sehr gering und steigt bei korrekter Lagerung, je nach pH-Wert und Lagertemperatur um ca. 2–3 mg/kg pro Jahr an. Lagerung bei Zimmertemperatur (21 °C) kann den HMF-Gehalt in einem Jahr bereits auf 20 mg/kg erhöhen.