Bienen. Faszination Natur.

Natur Qualität Transparenz

Unsere Motivation ist die Herstellung von hochwertigen Produkten und das im Einklang der Natur!

Unserer Meinung nach ist die ökologische und nachhaltige Bewirtschaftung alternativlos. Deshalb haben wir uns entschieden diesen Schritt zu gehen und auf eine biologische Betriebsweise umzustellen. Ja, der konventionelle Weg wäre mit Sicherheit einfacher und profitabler gewesen, zumal der Arbeitsaufwand sowie der finanzielle Aufwand im biologischen Bereich erheblich höher ist. Alle unsere biologischen Betriebsmittel die wir nicht selbst erzeugen können (z.B.: Zucker, Essig, Nüsse usw.), kaufen wir ausschließlich von österreichischen Bauern / Erzeugern zu und fördern dadurch einen nachhaltigen Wirtschaftskreislauf in Österreich.

Neben den vorgeschriebenen Bio-Kontrollen unterziehen wir uns zudem freiwillig Qualitätskontrollen. Unsere Kunden können also darauf vertrauen, dass unsere Produkte den biologischen Qualitäts- und Umweltstandards entsprechen.

Honig ist nicht Honig

Bei Honig lässt es sich nicht so einfach erkennen, ob es sich um ein Qualitätsprodukt handelt oder nicht. Bei uns wird schon seit Beginn jede Honigcharge im Labor des ÖIZ untersucht um die Qualitätsmerkmale festzustellen. Die Meinung vieler, dass jeder Honig gleich ist, stimmt so nicht. Es gibt verschiedene messbare Werte wie Wassergehalt, Leitfähigkeit, pH-Wert, Intervase und HMF-Wert, mit denen sich die Qualität des Honigs bestimmen lässt. Einige dieser Werte sind vom Imker auch beeinflussbar. Dies fängt schon mit der richtigen Wahl des Schleuderzeitpunktes an und geht bis zur optimalen Lagerung des Honigs. Für den Kunden ist dies am Honigglas durch das Qualitätssiegel  und dem QR-Code ersichtlich und nachvollziehbar.

Biologisch Imkern kurz erklärt

Man hört immer wieder, dass eine biologische Bienenhaltung keinen Sinn macht, da ja die Bienen überall hinfliegen, um Nektar oder Pollen zu sammeln. Das ist aber zu kurz gedacht, da sehr viele Faktoren eine Rolle spielen. Wesentlich bei der Bio-Imkerei ist die Verwendung von natürlichen Materialien für die Betriebsmittel. Im Umkreis eines Bienenstandes müssen ausreichend Nektar und Pollenquellen vorhanden sein und zu Massentrachten mit intensivem Pflanzenschutz müssen Abstände eingehalten werden.
Damit das Bio-Logo ein Honigglas zieren darf, müssen Imkereiprodukte nach gesetzlich genau definierten Richtlinien erzeugt werden. Das beginnt bereits beim Bienenwachs, dem wohl sensibelsten Stoff im Bienenstock mit einem unglaublichen Langzeitgedächtnis. So können nach Jahren bei Wachsanalysen die eingesetzten Varroa-Bekämpfungspräparate immer noch nachgewiesen werden. Zur Varroa-Dezimierung verwenden Bio-Betriebe ausschließlichen biologisch zugelassene Tierarzneimittel, die nach der Anwendung keine Rückstände in den Produkten hinterlassen. Auch die Fütterung der Bienen darf nur mit biologischem Zucker bzw. Zuckersirup erfolgen, was finanziell einen sehr großen Unterschied zu einem, meist aus dem Ausland importierten, Sirup macht. Laufende Überprüfungen und Analysen von einer unabhängigen Kontrollstelle gewährleisten die natürliche Tierhaltung und Nachhaltigkeit.

Kontrolle und Transparenz

Laborkontrolle:

Bei Honig lässt es sich nicht so einfach erkennen, ob es sich um ein Qualitätsprodukt handelt oder nicht. Bei uns wird schon seit Beginn jede Honigcharge im Labor des ÖIZ (Österreichisches Imkereizentrum) untersucht, um die aussagekräftigen Qualitätsmerkmale wie Wassergehalt, Leitfähigkeit, pH-Wert, Intervase und HMF-Wert festzustellen zu können. Damit wir definitiv wissen, ob der Honig den hohen Qualitätsanforderungen entspricht, lassen wir jede Charge im Labor des ÖIZ (Österreichisches Imkereizentrum) untersuchen. Für den Kunden ist dies am Honigglas durch das Qualitätssiegel in Gold ersichtlich. Auch die von uns angefertigte Propolistinktur wird im Labor einer Untersuchung unterzogen.

Bio-Kontrolle:

Laufende Kontrollen von einer unabhängigen Stelle, ob alle biologischen Vorgaben eingehalten werden und die dazugehörigen Qualitäts- und Umweltstandards entsprechen.

Qualitätsprotokoll: SCAN oder dirtekt unter https://qr1.at/000000

Untersuchungswerte über QR-Code oder Link abrufbar

Da uns Transparenz sehr wichtig ist, haben wir uns entschlossen, auch die einzelnen Untersuchungsdaten der jeweiligen Honigcharge zu veröffentlichen. So können künftig unsere Kunden mittels QR-Code oder Direktlink (Beispiel: https://qr1.at/000000) auf dem Etikett die einzelnen Untersuchungswerte abrufen und werden somit über die genauen Qualitätsmerkmale genau informiert. Alles was du für den QR-Code brauchst ist ein Smartphone mit einem QR-Code Leser (Gratisapp). Den Direktlink brauchst du nur im Internetbrowser eingeben. Für den Kunden ist am Honigglas durch das Qualitätssiegel in Gold ersichtlich, dass der untersuchte Honig grundsätzlich den hohen Qualitätskriterien entspricht.

Richtige Arbeitsweise ist Voraussetzung

So wird bei uns schon vor der Wabenentnahme vom Volk mit einem Refraktometer der Wassergehalt gemessen. Wenn dieser noch zu hoch ist, wird der Honig noch im Volk belassen. Erst wenn der Wassergehalt den Qualitätsanforderungen entspricht, erfolgt die Honigentnahme bzw. wird der Honig geschleudert. Beim Schleudervorgang selbst im Imkerraum wird bei uns auch noch ein Raum-Entfeuchtungsgerät verwendet, damit der Honig von der Raumluft keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen kann. Jeder Honig wird früher oder später, je nach Sorte, auch kristallisieren und muss vor dem Abfüllen wieder “aufgetaut” werden, damit dieser wieder flüssig wird. Dabei darf der Honig nicht über 42°C erwärmt werden, denn sonst können einige der wertvollen Enzyme beschädigt oder Aromastoffe verloren gehen. Es ist daher ein perfektes Auftaugerät und ein sachgemäßer Umgang beim Auftauen sehr wichtig. Auch die Lagerung spielt beim Honig eine entscheidende Rolle. Der Lagerraum muss kühl, trocken und ohne Lichteinstrahlung sein, um eine optimale Lagerung gewährleisten zu können. Um also eine perfekte Honigqualität erreichen zu können, sind Mehrkosten und ein erhöhter Arbeitsaufwand erforderlich.